Politik : SPD-Chefin Saskia Esken: Die Unterschätzte

Grimmig, skurril, unerfahren: Das Urteil über die SPD-Chefin Saskia Esken verrät weniger über sie als über diejenigen, die es fällen

Mit Riexinger kämpfte sie mitten in einer schwarzen Stadt im linken Jugendhaus
Mit Riexinger kämpfte sie mitten in einer schwarzen Stadt im linken Jugendhaus

Foto: Janine Schmitz/photothek/imago images

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Saskia Esken hat es fast ganz nach oben geschafft: Sie wird jetzt als Außenministerin gehandelt, zumindest bei der Jungen Union München-Nord. Der dortige Nachwuchs der CDU/CSU hat sich jüngst ein rot-rot-grünes Kabinett gemalt und im Internet herumgereicht, „Vielleicht Ihre nächste Regierung?“, steht über den Köpfen eines grünen Kanzlers Robert Habeck und einer linken Innenministerin Katja Kipping, dazwischen SPD-Chefin Esken, zuständig für das Auswärtige Amt. Fantasie haben sie bei der JU, auch die, Kanzlerkandidat Olaf Scholz bei der Aufstellung einfach zu übergehen. Aber wer weiß? Bis zur Bundestagswahl im Herbst 2021 ist noch viel Zeit. Esken als Außenministerin jedenfalls, das wäre tatsächlich

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