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Sieghard Knodel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Sieghard Knodel (* 13. Februar 1961 in Korntal) ist ein deutscher Politiker (parteilos, zuvor AfD) und seit 2025 Mitglied des Deutschen Bundestages.

Der Betriebswirt und Landmaschinenmechanikermeister war ab 2021 Mitglied der Alternative für Deutschland (AfD). Er zog über den 18. Platz der Landesliste der AfD Baden-Württemberg in den 21. Deutschen Bundestag ein.[1]

Am 5. Mai 2025 erklärte Knodel seinen Austritt aus der AfD und des Weiteren, dass er dem Bundestag künftig als fraktionsloser Abgeordneter angehören werde. Er begründete seinen Austritt mit der Einstufung der AfD als „gesichert rechtsextremistisch“ durch den Verfassungsschutz und schrieb, er müsse sein „privates und geschäftliches Umfeld schützen“ und „erachte diesen Schritt daher als unvermeidlich“, auch wenn er „ihn sehr ungern gehe“.[2][3]

Einzelnachweise

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  1. Deutscher Bundestag - Sieghard Knodel. Abgerufen am 26. März 2025.
  2. Andrea Glitz: Mägerkinger AfD-Bundestagsabgeordneter tritt aus Partei und Fraktion aus - Über die Alb - Reutlinger General-Anzeiger. Abgerufen am 6. Mai 2025.
  3. AfD: Bundestagsabgeordneter Sieghard Knodel tritt aus Partei aus. In: Der Spiegel. 6. Mai 2025, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 6. Mai 2025]).